Sonntag, 13. Mai 2012

Sojasoße klingt wie Maggi

seitdem ich vegan esse, habe ich mir zahlreiche Rezepte angeschaut, die ja im Netz glücklicherweise zahlreich vorhanden sind. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich beim Essen gestorben vor langer Weile. Aber dem ist ja nicht so.
Aber eins ist mir aufgefallen: Die einen kochen supergesund, da scheint ein winziges Ausbrechen eine Katastrophe zu sein - und den andern ist's egal, da kommen Fertigprodukte  in den Topf, da kommt mir das heile Grauen. Besonders fällt mir das bei Soßen auf, Sojasoße, Pulversoße,  Gemüsebrühe aus dem Glas usw. Manchmal ist das sicher notwendig, denke ich, aber so oft...? Als ich noch Fleisch gegessen habe (und wie Ihr wisst sehr gerne) habe ich auch kein Maggi verwendet. Da schmeckt ja immer alles gleich.
Hier zeige ich Euch ein Video von einem genialen Hackbraten. Ich habe ihn ausprobiert, ist wirklich ein Genuss. Nur die Soße dazu, die ich heute gesehen habe, die finde ich stinklangweilig. Sorry!


Da ich manchmal ein Soßenfan bin, hab ich mir dazu auch eine Soße gemacht.

  • Aus Suppengemüse habe ich eine Gemüsebrühe gekocht
  • Zwiebel und Pilze angeschwitzt (ich hab Champignons genommen, aber andere gehen natürlich auch)
  • Einen Rest von dem Hackbratenteig aufgehoben, zerkleinert und mit angebraten
  • mit Gemüsebrühe und etwas Rotwein (geht auch Weißwein, aber roter gibt ein bissel mehr Farbe) dazu. Wenn ich keinen Wein im Hause habe, dann nehme ich Tomatenmark.
  • Das Ganze würzen je nach Geschmack und nach dem Gemüse, was dazu gegessen wird und wie Ihr es mögt
alles eine Weile köcheln lassen und einreduzieren und Ihr habt eine perfekte Soße.

Vielleicht hat jemand auch noch eine andere Idee, würde mich freuen, wenn mal einer seine Erfahrungen postet.

Sonntag, 6. Mai 2012

Aus Teufels Topf
Die neuen Risiken beim Essen

Ich hab mir eben einen Film angeschaut. Im allgemeinen ist die Materie nicht neu für mich, aber wenn die Fakten so genial dargestellt werden wie von Dr. Hans-Ulrich Grimm, dann komme ich doch wieder mal ins Grübeln.

Und ich stelle mir die Frage: Was bedeutet Peace Food für mich? Reicht es aus, den Tieren zuliebe auf Produkte zu verzichten, die ihnen Leben und Sterben schwer machen? Oder bedeutet Peace Food nicht mehr? Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass mein Blog in Zukunft zusätzlich auch  Leben und Sterben von Pflanzen und Menschen beinhalten wird. Das bin ich den Tieren, den Pflanzen und auch den Menschen schuldig, denke ich.

Seht Euch auch diesen Film an. Und über ein feedback würde ich mich freuen.


Und wenn Ihr mehr von ihm lesen wollt: dann empfehle ich Euch diese Bücher.
Soll ich jetzt viel Spaß beim Lesen wünschen?